Dschäibiporter und Bierknechte

Deutschland wird pink!

Um ein Konzert zu besuchen gibt es natürlich einen einfachen Weg – der kostet aber Geld: Man kauft sich ein Ticket. Etwas günstiger wird es, wenn man sich das Ticket schenken lässt oder man Glück bei einer Verlosung hat. Man kann natürlich auch für den Eintritt arbeiten – oder in diesem speziellen Fall „arbeiten“.

Kostenlos auf eines der Konzerte der Killer Tour 2012 kann man kommen, wenn man als Dschäibiporter oder als Bierknecht ausgewählt wird. Die einen fotografieren die Show, während der ersten drei Songs im Graben, die anderen müssen dürfen Bier auf die Bühne schleppen.

Details zu den jeweiligen Jobs und wie Ihr da ran kommt stehen bei venue music – die die Dschäibiporter für alle Konzerte der Tour suchen – und beim Metal Hammer – die für drei Konzerte der Tour Bierknechte suchen.

12 Antworten

  1. Hey 🙂

    Also… Wir sind wirklich sprachlos!
    (ich – und ähm, eben zählen, moment, es werden gerade immer mehr…. – und 11 weitere JBO Fans)

    Was soll das denn für eine Aktion sein – „Bierknechte“?!
    Habt Ihr das wirklich nötig? *War Kitzmann-Bier schlecht?*

    Zwei von uns 12en meinten eben, dass es echt erniedrigend ist und sie ernsthaft überlegen, noch Euer Konzert zu besuchen.

    Man darf womöglich schön brav am Rand sitzen, nachdem man eine 1-stündige Einweisung erhalten hat, was man nur zu tun hat und hunderte Dinge, die man nicht tun darf.
    Für die Konzertzeit den persönlichen Hofnarren spielen und den Konzertbesuchern wird man womöglich als Dank vorgeführt – „Hey, wisst ihr schon? Das ist unser Bierknecht, geil wa?“
    *Applaus für den Idioten, oder wie?*

    Weil es ja ums Knechten geht und nicht ums Vergnügen – lasst uns raten – darf man sich sofort und umgehend nach dem Konzert vom Fleck weitestgehend entfernen?!

    Wir sind stark enttäuscht.
    Dschiabiporter ist cool, Bierknecht echt eine Beleidigung.

    Überlegt Euch bitte etwas Besseres!
    Die Aktion wirft ehrlich ein schlechtes Licht auf Euch.
    Das habt Ihr nicht nötig..

    Viele Grüße von einigen, treuen Fans!

  2. der 13. Fan! Ich bin mehr als sprachlos… da geht man zu euren Konzerten, unterstützt euch gerne und fühlt sich in der Masse als Ganzes und dieses Gefühl geht kaputt indem man als Bierknecht degradiert wird… ganz ehrlich? Schweinerei! Wenn ich an einer Verlosung teilnehme und gewinne möchte mich doch als etwas BESONDERES fühlen und nicht wie ein Sklave…
    ich bin enttäuscht… das wird nicht gut gehen…
    ich überlege auch ob ich noch eure Konzerte besuchen soll….

  3. Ihr müsst euch dafür ja nicht anmelden, immer dieses Gemotze über Sachen, bei denen sowieso keiner den Arsch in der Hose hat das zu machen. Ich Wette keiner von denen die hier ein Kommentar veröffentlicht haben, würden sich trauen auf ne Bühne zu gehen vor so vielen Leuten. Ich sehe in der Aktion eher, das man das ganze Konzert über backstage ist, und das kostet bei manchen Vereinen nen tierischen Preis. Ich wäre gerne ein bierknecht, meine lieblingsmusiker mit Bier versorgen und als Lohn jedes zweite selber trinken… Leider hab ich keine zeit dafür, schade. Blast und weiter so

  4. Ohne mich zu der Frage, ob das eine oder andere nun doof, weniger oder mehr doof ist äußern zu wollen sei mir der eine Hinweis gestattet, bevor hier falsche Erwartungen aufgrund eines Kommentars geweckt werden:
    Es steht in der Beschreibung des „Bierknecht-Jobs“ aus gutem Grund nirgends „Backstage“ – denn Backstage im Sinne von „die Rückzugsräume der Band und Crew“ ist man während des Konzerts nicht. „Sidestage“ würde es treffen, also an der Seite der Bühne und eben „Onstage“, also auf der Bühne.

    Übrigens kostet „Backstage sein“ bei J.B.O. nichts, im Sinne von: Den Zugang kann man sich nicht erkaufen.

  5. Bin Sprachlos
    Mein erstes jbo konzert 2001 da flogen kondome ins publikum ,toiletten explodierten auf der bühne und 2012 werden fans aufgerufen sich zu bewerben als bierknechte etc.
    was kommt als nächsten ?

    j.b.o. nehmen gerade ein neues album auf und jetzt können sich fans bewerben um ein lied zu singen das dann darauf sein wird ?
    sorry aber kommplette schwachsinn,ich würde gerne mal wissen auf wen der scheiß gewachsen is?

  6. @Nico: Was die „Dschäibiporter“ angeht, die gibt es schon ein bisschen was länger und die Idee kannst Du mir vorwerfen, die entstand vor ein paar Jahren (2006 oder 2007 müsste es gewesen sein) im Rahmen von J.B.O. Fans, da viele Fans gerne mal im Graben fotografiert hätten…

  7. @Nico: Was die „Bierknechte“ angeht, weiss ich nicht, wer genau die Idee hatte…
    Aber egal, wie einem die Idee gefällt (oder auch nicht): Immerhin kann hier (und bei J.B.O. Fans und Facebook und Twitter) jeder seine Meinung dazu sagen. Ich wage mal zu behaupten (Erfahrungswert), dass dieses Feedback auch eine Rolle spielen wird, wenn es um die Frage geht, ob diese Aktion wiederholt werden soll.

  8. @ Phillipp: Ich habe genügend Arsch inner Hose, um mich auf die Bühne zu stellen. Denke mal, 6 Jahre Bühnenerfahrung vor mehr als 300 Personen reichen vollkommen aus.
    Selbst ein Laie, der etwas mehr Grips im Kopf hat als du, kann dieses groteske „Bierknecht“ Angebot besser einschätzen.
    Wie Carsten bereits so wunderbar erwähnte: „Es steht in der Beschreibung des „Bierknecht-Jobs“ aus gutem Grund nirgends „Backstage“ – denn Backstage im Sinne von „die Rückzugsräume der Band und Crew“ ist man während des Konzerts nicht. „Sidestage“ würde es treffen, also an der Seite der Bühne und eben „Onstage“, also auf der Bühne.“

  9. @ Phillipp: eben weil viele Arsch in der Hose haben ist der „Bierknecht“ Gedanke echt daneben….

    ich persönlich halte absolut nichts davon.
    Stolz wäre ich auch nicht drauf Bierknecht zu sein!

    Wir sind Fans und keine Sklaven!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verbreite den Blöedsinn!