Wolfram Kellner

Schlagzeug und manchmal Gesang

Geboren wurde ich zwar in Erlangen aber aufgewachsen bin ich in Dechsendorf ca. einen Kilometer vom legendären Weiher entfernt. Mit sechs Jahren begann dort meine musikalische Karriere mit Erlernen der unvermeidlichen Blockflöte, die für mich leider nur dazu taugte alljährlich den Nikolaus durch eine mitleiderregende Performanz insoweit milde zu stimmen, dass er davon absah mich in seinem Sack auf Nimmerwiedersehen verschwinden zulassen. Mit neun bekam ich dann erstmalig Klavierunterricht. Anfangs hatte ich echt Spaß aber die Inventionen von Bach habens dann echt versaut. Als ich dann mit elf Jahren das erste Mal „Highway To Hell“ hörte, war klassische Musik sowieso nicht mehr so interessant, und über „Deep Purple“ kam ich dann schließlich zum Schlagzeugspielen. „Ian Paice“ und mein Vater, der hobbymäßig trommelte, waren meine Wegbereiter.

Als ich zwölf wurde zog die Familie Kellner wieder nach Erlangen, um mich nach einer Natur betonten Kindheit zwischen bekanntem Weiher und der Freiheit des „Dechsendorf Forest“ mit dem Ernst am hiesigen musischen Gymnasium zu konfrontieren.

Dort lernte ich in der siebten Klasse Vito C. kennen.

Unser gemeinschaftliches Interesse galt zu der Zeit mehr der effektivsten Technik im Werfen von Wasserbomben als dem Musizieren. Aber das wurde später anders…

Doch zuerst musste Vito aufs Internat und ich begann eine Schreinerlehre, da meine Mutter der Meinung war ich bräuchte erst mal eine gesunde Berufsausbildung. Recht hatte sie, vor allem weil mir schon klar war- und durch die Lehrzeit erst richtig bewusst wurde, dass ich auf einen normalen bürgerlichen Job keinen Bock haben würde.

Nach der Ausbildung stand der Zivildienst an, ich zog nach Nürnberg und trommelte überall wo man mich brauchte. Unter anderem bei meiner ersten Profiband, der Coverrockgruppe „Carswell“, bei der ich auch wieder auf meinen alten Freund Vito C. stieß.

Im Jahre ’95 trennten sich abermals unsere Wege, denn dem Angebot von „Fiddler’s Green“ konnte ich nicht widerstehen. Nach sechs Jahren intensiven Tourens und vielen Aufnahmen mit den „Fiddlers“ war die Zeit gekommen neue Weidegründe aufzusuchen.

Im März 2000 klingelte dann das Telefon und es meldete sich eine mir wohlvertraute Stimme…

 

Wolframs Setup:

Drums: Tama Starclassic Performer

  • 2 Bassdrums 16″ x 22″
  • Tom Tom 8″ x 10″
  • Tom Tom 9″ x 12″
  • Tom Tom 11″ x 14″
  • Tom Tom 14″ x 16″
  • Tama Bronze Hand Hammerd Snare Drum 5 1/2″ x 14″
  • Tama Bronze Shell Snare Drum 5 1/2″ x 14″
  • Artwood Maple Snare Drum 5 1/2″ x 14″

Cymbals: Meinl

  • 14″ Byzance Traditional Medium Hihat
  • 15’’ Byzance Traditional Heavy Hihat
  • 8″ Classics Bell Low
  • 17″ Byzance Brilliant Medium Thin Crash
  • 20″ Amun Powerful Ride
  • 18″ Byzance Brilliant Medium Thin Crash
  • 18″ Byzanze Brillant China

Sticks: ICE- Stix

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